MAYKA Mini-Brezel – Kleine Brezel, Großer Geschmack.

In den Wirtschaftswunderjahren hatte der damalige Firmenchef Willi Mayer senior jedoch für seine Produkte einen größeren Markt im Blick und tüftelte an einer Lösung, um das aufwendige Schlingen von Hand durch ein schnelleres Verfahren zu ersetzen. Er erfand kurzerhand die Brezelwalze und ließ sie sich patentieren. So konnten sich die vielen fleißigen Hände anderen wichtigen Aufgaben widmen und MAYKA die Produktionsmenge ordentlich steigern.

Auch wenn das Original heute nicht mehr im Einsatz ist, arbeitet die Walze in unserer Fertigung immer noch nach dem gleichen Prinzip und sticht die Brezeln aus. Dazu braucht es nicht nur perfekte Ausstechformen, aus denen sich die filigranen Brezelteiglinge wieder problemlos und intakt ablösen, sondern auch ein Verfahren, um die Aussparungen aus den Formen zu bekommen. Das erledigt Druckluft mit hoher Präzision.

Der durch die Druckluft entstehende Tanz der Teigteilchen ist für uns immer wieder wunderbar anzusehen.

Dass die kleinen ‘Tänzer’ wieder in den Prozess eingegeben werden, versteht sich von selbst. Zusammen mit dem Teig, der rund um die Formen übrigbleibt, laufen sie ganz automatisch wieder zum Auswalzen und der Tanz beginnt von Neuem.

Da die Zeit aber nicht stehenbleibt und es immer wieder Neues gibt, haben wir inzwischen auch ein zweites Verfahren im Einsatz. Dabei sitzen keine Brezelförmchen auf der Walze, sondern wurden als Vertiefung in die Walze eingearbeitet. Das ist gleichsam faszinierend anzuschauen und richtig flott, aber da keine Druckluft mehr gebraucht wird, fallen hier leider auch die Tänzchen aus.